Montag, 18. Juli 2011
Ein armer Wallaby bekommt Kopfweh
07.04.11

Am nächsten Tag treffe ich in Coral Bay Annika und Michael noch mal wieder. Echt lustig. Ist aber dann das letzte Mal, da ich mich jetzt ein wenig beeilen muss. Coral Bay ist schön, aber ich Ich düse nach etwas Schnorcheln weiter bis nach Exmouth und komme abends an. Leider sind alle Caravanparks schon zu, so dass ich eine neuen Nachtparkplatz brauche. Exmouth ist aber für hartnäckige Ranger und hohe Strafen bekannt. Ich beschließe, trotz Dunkelheit Richtung Nationalpark zu fahren, obwohl mir die suizidgefährdeten Kängurus schon bekannt sind. Dort gibt es noch Campingplätze bei denen man einfach einen Umschlag mit der Anmeldung in den Briefkasten wirft. Ich fahre sehr vorsichtig und sehe viele neugierige Kängurus und Wallabys am Strassenrand. Bei den meisten reicht bremsen aus und sie verschwinden, aber kurz vor dem Park springt mir ein kleines Känguru oder ein Wallby direkt vor das Auto. Ich kann zwar noch bremsen aber erwische es mit der Mitte der Stoßstange. Es poltert ganz schön. Als ich anhalte um mein Mittag für die nächsten Tage einzusammeln ;-) ist kein Tier und kein Blut zu finden. Die sind wohl doch härter als gedacht. Ich habe also das arme Tier zum Glück nicht umgebracht. Kopfschmerzen wird es aber schon haben. In den folgenden Tagen fahre ich deshalb noch vorsichtiger…

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