Montag, 26. Dezember 2011
Froehliche Weihnachten mit neuen Fotos
Da ich mit meinem Text nicht so nachkomme will ich allen meinen treuen Lesern wenigstens die Fotos von facebook zur Verfuegung stellen.

Buena Vista Chile

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Argentinia - mucha carne por favor

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10150860716520713.738025.735000712&type=1&l=685a4ae1f7

Bolivia - hola senor llama

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151029998845713.762701.735000712&type=1&l=330421352a


Ecuador + Galapagos - wildlife and islands

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151030862750713.762790.735000712&type=1&l=85203527da

Mexico - Maya, Temple and Whale Sharks

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151034212105713.763127.735000712&type=1&l=efc8f9a8b5

New York 2011 - nice to see you again

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151034926515713.763174.735000712&type=1&l=499627b9b4

North China - Ni Hau Shanghai, Bejing and Xian

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151038823985713.763512.735000712&type=1&l=03d8a6fa7c

South China - Pandas, Hot Pot and Cone hills

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151039021740713.763522.735000712&type=1&l=016c30e6e8

Hong Kong - only at night :-)

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151039077770713.763528.735000712&type=1&l=cbf33c5c38

Thailand - temples, bugs and big cats

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151039188425713.763536.735000712&type=1&l=25b9debbb9

Laos - nice people, nice culture

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151046871410713.764223.735000712&type=1&l=331bda6e96

Cambodia - water, temple and poor kids

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151063150825713.767446.735000712&type=1&l=7388a11cc6

Taiwan - great friends, foods and fun

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151063216670713.767462.735000712&type=1&l=9c643a366c

Und ich musste grad feststellen, dass ich bei facebook Peru ganz vergessen hab  Dabei habe ich schoene Bilder von Machu Pichu.

Ich wunesche allen ein schoenes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Montag, 18. Juli 2011
Good bye Fiji – Hola America del Sur
Bevor ich nach Fiji kam, hatte ich ein anderes Bild von den Inseln. Eine Bar werde ich wohl nicht so schnell dort aufmachen, irgendwie fehlt der richtige Platz dafür. Aber ich bin der Meinung, dass man mehr als 2 Wochen in Fiji verbringen kann, ohne sich zu langweilen. Die Inseln sind sehr vielfältig in ihrer Natur und den Möglichkeiten. Mit der Hauptinsel und 2 weiteren kleinen Inseln habe ich nur einen Bruchteil des Möglichen erkundet. Auch Tonga war schön, doch auch hier hätte ich mindestens 2 Wochen verbringen können. Insbesondere die Musik und Mentalität der Inselvölker gefällt mir. Die wenigsten werden hier an einem Herzinfarkt wegen Stress sterben. Es liegt wohl eher am ungesunden Essen (obwohl sie besser essen könnten, Fisch und Früchte gibt es genug) und dem Alkohol ;-) Und schon wieder ein Land in das man noch einmal fahren kann. Ich kann es nur jedem empfehlen.

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Hello again Fiji, hello again Waschtasche, und zu viel Kava
17.05. bis 18.05.11

Früh am Morgen geht es wieder zurück nach Fiji. Noch 2 Tage Zeit bis zu meinem Flug nach Südamerika. Ich bringe aus dem Duty Free 2 Flaschen Rum für eine Angestellte meines ersten Hostels mit. Sie wollte sich dafür darum kümmern, dass ich meine Waschtasche auch bekomme, wenn sie aus Australien ankommt. Und wer hätte es gedacht, die Tasche liegt nach 3 Wochen Reise am Flughafen Postamt zur Abholung bereit. Die 2 Flaschen Rum trinken wir zwar nicht gleich, aber sie und ein paar andere Freunde gehen abends noch in eine 3 Dollar Bar. Ich verbringe die Zeit bis dahin mit Kava trinken und Fiji Musik im Nachbar Hostel, dem Bamboo, obwohl ich dort gar nicht Gast bin ;-) Ich wohne wegen der schöneren Zimmer im Smugglers Cove, also weder Hostel 1 noch 2 sondern 3 ;-) In der 3 Dollar Bar gibt es wieder Probleme wegen meine Flip Flops. Dieses mal kommt ein Freund der Hostelangestellten zu Hilfe und bringt mir Schuhe mit für den Abend. Der Abend wird lustig uind es gibt zu viel Rum, so dass mir das Aufstehen am nächsten Morgen für die Post am Flughafen extrem schwer fällt. Aber ich schaffe es und halte bald mein Päckchen in den Händen. Danach ist erst mal wieder ausruhen angesagt.

Meinen letzten Abend in Fiji verbringe ich wieder im Bamboo. Die Leute vom Kava Circle kennen mich jetzt schon und ich bekomme zum Abschied die Ehrenposition und extra große Portionen Kava zu trinken. Ich versuche mich im Okulele spielen, was mir nur ansatzweise gelingt. Aber ich gebe nicht auf und am frühen Morgen klingt es schon nicht mehr ganz so schräg. Auch Regen kann uns nicht stoppen, aber gg. 2 Uhr morgens werfe ich das Handtuch weil mir die Augen zufallen und ich keinen Kava mehr verkrafte. Am nächsten Morgen nach dem Aufstehen für den Flieger will ein Teil des Kavas auch wieder raus. War wohl doch zu viel für eine Abend ;-) Ich schaffe es aber noch gut zum Flieger nach Auckland und hab etwas Zeit mich zu erholen.

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Ruhige Tage mit tongischer Gelassenheit
12.05. bis 16.05.11

Wir, Jannis, aus Norden und ich, kommen in einem Guesthouse unter, dass uns empfohlen wurde. Wir sind die einzigen ausländischen Gäste und bekommen die Suite etwas günstiger. Suite ist aber relativ zu sehen. In Deutschland würde der Standard nicht mal für eine schlechte Pension reichen. Es fehlt überall ein wenig Farbe und Pflege. Beim einzigen örtlichen Dive Shop schließe ich mich am nächsten Tag 2 Tauchgängen an und nutze das Internet. Leider ist gerade keine Saison, sonst hätte ich in Tonga mit Walen tauchen gehen können. Leider bin ich ein paar Monate zu früh dran. Die Tauchgänge am nächsten Morgen sind gut. Zuerst zu einem alten Anker der „Port au Prince“ sowie einer 2. Weltkrieg Bombe und danach noch zu einem schönen Korallenriff mit vielen kleinen und großen interessanten Meeresbewohnern.

Die restlichen Tage vergehen ruhig. Wir sind mit den Rad zu Stränden unterwegs und legen mit den alten Beachbikes ohne Gangschaltung des Nachbarn mehr als 30 Kilometer an einem Tag zurück. Bei den Hügeln und dem Strassenzustand eine gute Leistung. Abends trinken wir dann Kava und Bier unterhalten uns nett mit dem Lehrer der auch im Guesthouse wohnt oder anderen einheimischen oder ausländischen Gästen die später zu uns stoßen. Jannis gräbt zusammen mit 2 Spanierinnen seine Schulkenntnisse aus, und ich lerne die wichtigsten Sätze im Spanischen:

- El elefante es muy grande.
- El coche es my rapido.

Damit bin ich für Südamerika gerüstet ;-) Für den letzten Abend hatte ich mir bereits am ersten Abend ein tongisches Festmahl aus dem Erd-Ofen, dem UMU, gewünscht. Nun profitieren alle Gäste und bekommen leckeres in Talo-Blättern gegartes Essen. Ganz traditionell mit versch. Wurzeln und Kokosnuss. Damit ist die Zeit auf Ha´Pai schon vorbei und am nächsten Morgen geht es zurücknach Tongaputu per Propellermaschine. In meiner letzten Nacht auf Tonga gibt es in Tonis Guesthouse natürlich auch noch einmal Kava ;-)

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Fähre frostig – Leute freundlich
11.05.11

Am nächsten Tag geht es nach einer Inseltour mit Tony vom Guesthouse auf die Fähre. Das Ganze ist schon Erlebnis, insbesondere da die Fähre über Nacht geht. Wir erwischen zum Glück die neue Fähre (Geschenk von Japan um Support beim Walfang zu bekommen). Die Leute machen es sich an Deck bequem, denn auf den harten Plastiksitzen im 15 Grad kalten Passagierdeck kann man nicht schlafen. Bei 25 Grad in der Nacht hatte ich nicht an eine Decke gedacht. Also schlafe ich auch an Deck, was wegen dem Seegang auch nicht anders geht, wenn ich nicht seekrank werden will. Am Morgen weckt mich mein hungriger Magen. Leider ist die Kantine geschlossen. Zum Glück bekommen bei ersten halt vor einer Insel ein paar Leute auf der Fähre, die auf den Weg zu einem Kirchenkongress sind, Essen gebracht. Große Palmblätter beladen mit verschiedensten Essen. Als das Essen unter den Leute aufgeteilt wird, hat einer Erbarmen mit unseren hungrigen Blicken. Wir, die Palangi (Tongisch für so etwas wie Ausländer – bedeutet aber weißes Segel am Horizont) bekommen eingroßes Stück gegarter Yum Wurzel, die wie Kartoffel ist und ein Blatt mit gegarten Fisch. Zum Nachtisch gibt es noch getrockneten und geräucherten Oktopus und frische Kokosnuss zum trinken. Am Ende wird uns sogar noch ein Kaffee spendiert. Wir sind begeistert von der Freundlichkeit, nur ein erster Vorgeschmack auf die Vorlieben der Tongianer: Essen, Kava und beides teilen.

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Auf Wiedersehen Fiji – Hello Tonga
10.05.11

Mein Flug nach Tonga ging schon um 7 Uhr morgens, so dass sehr frühes aufstehen angesagt war. Sehr hart für mich, 5 Uhr am Flughafen. Der Flug nach Tonga ist kurz. Auf den ersten Blick ist das Land noch nicht so unterschiedlich zu Fiji, bei genauen hinschauen fällt ein noch etwas niedriger Standard und noch relaxtere Leute auf. Ich steige spontan in einen Transfer zu Tonis Guesthouse und werde dort erst einmal über alle Möglichkeiten für meinen Aufenthalt aufgeklärt. Ich erkenne ein Problem. Alles ist sehr wenig auf Touristen ausgelegt. Die Fähre auf die anderen Inselgruppen geht nur 2 mal die Woche, dienstags und mittwochs. Das Flugzeug ist teuer. Generell gibt es wenig Informationsquellen über Abfahrtszeiten und Strecken. Ich entschließe mich wie einige andere aus dem Guesthouse für die Fähre am Mittwoch und einen Flug am Montag um meinen Rückflug nach Fiji zu erwischen. Es geht nach Ha`pai, einer Inselgruppe, die für ihre Ruhe bekannt ist, aber auch Tauchmöglichkeiten bietet.

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Auf zu den Haien – Lucky days in Pacific Harbour
04.05. bis 09.05.11

Von Beachcomber Island nahm ich das Boot zurück auf die Hauptinsel, und treffe beim Einsteigen Frederic von Mana Island wieder. Ich freue mich über die Gesellschaft am Abend, denn auch andere Leute von Mana treffe ich an Land wieder.

Ich will weiter tauchen, und dass mit großen Fischen. Deshalb fahre ich nach Pacific Harbour, denn dort wird in der Beqa Lagoon Shark Diving angeboten. Gleich nach meiner Ankunft mache ich einen Termin für den nächsten Morgen. Das Uprising Resort, wo ich unterkomme, ist fast leer, dafür ist es mit den Gästen familär und der Abend ist zwar kurz aber nicht langweilig. Der nächste Tag wird ein guter Tag. Zuerst geht es Haie füttern. O.k, man darf sie nicht selbst füttern, aber wir tauchen hinab auf 24m und warten hinter einer Leine. Nur 1-2m vor uns werden die Haie gefüttert. Es tauchen sogar einige dicke fette Bull Sharks auf. Das Ganze ist ein wenig wie im Zoo, bis ich vor die Leine darf und sogar einen Hai anfassen kann. Die Haut ist gummiartig und etwas schleimig. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem Wrack vorbei, dass als Brutstätte für viele andere große Fische dient. Der 2. Tauchgang verläuft ähnlich, nur an einer anderen Stelle und es tauchen mehr Bull und Lemon Sharks auf. Ich freue mich sehr über das Taucherlebnis, auch wenn das Füttern von Haien durch Taucher eher kritisch zu sehen ist. Aber der Organisator hatte einige gute PR Erklärungen parat.

Doch es geht noch besser. Zurück im Resort chille ich ein wenig auf der Terasse und unterhalte mich mit Zimmergenossen unseres 20 Bett Dorms. Dann kommen ein paar kleine Jungs und ein Mädel mit Tickets für eine Tombola vorbei. Einer der Hauptpreise sind 2 Nächte in einer Villa im Resort. Ich kaufe ein Ticket für den guten Zweck ;-) Eine Stunde später auf dem Weg zu Essen treffen wir die Jungs wieder. Und wer hat gewonnen? der Jens ;-) Sofort gehe ich zur Rezeption und löse meinen Gutschein für 2 Nächte in der Villa ein :-)) Ist ein nur ein "kleines" Upgrade vom Dorm zur Villa mit Wohnzimmer mit LCD TV, Schlafzimmer, riesigen Bad und einer Outdoordusche. Einfach königlich. Zur Feier des Tages gehe ich noch lecker essen und nachts spontan noch in einen örtlichen Club für Einheimische, ins „Dreads“. Eine Angestellte (oder Angestellter, war nicht so genau zu erkennen) hatte uns dorthin eingeladen. Nach etwas Problemen am Einlass kommen wir trotz Flip Flops und kurzer Hose in den Club. Glück gehabt. Wir sind ein größeres Grüppchen aus dem Resort so dass es ein lustiger abend wird.

Ausschlafen war aber nicht, da ich mich für den nächsten Morgen für eine Dschungel Tour zu einem Wasserfall angemeldet hatte. Also ging es etwas verkatert durch knietiefen Schlamm und kleine Bäche zu dem Wasserfall. Dann war Klettern angesagt um in den Pool des Wasserfalls zu springen. Beim zweiten Anlauf gelang es mir sogar hinter den Wasserfall zu klettern. Nicht ohne eine ordentliche Portion Wasser geschluckt zu haben. Der nächste Tag war dann wirklich ruhig, bis es per Mini-Bus zusammen mit vielen Einheimischen zurück nach Nadi ging.

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Beachcomber –Party Island
02.05. bis 03.05.11

Nach „anstrengenden“ Tagen mit dem Tauchkurs wollte ich mir einen Tag gutes Essen und etwas Party auf Beachcomber Island gönnen. Der Ruf eilte in beiden Bereichen schon voraus, was sich nach der Ankunft mit dem um 2 Stunden verspäteten Mana Flyer gleich bestätigte. Leckeres Büffet mit Fleisch, Fisch, Salat und Dessert. Ein Traum im Vergleich zum Mana-Essen. Die Party kündigte sich gleich mit 2 verschiedenen Zeiten für eine Happy Hour an. Mit mir zusammen trafen auch ein paar Leute von Mana ein, eine Gruppe Engländer und ein Deutscher, mit denen ich aber zuvor nicht ganz so viel Kontakt hatte. Jetzt freute ich mich auf trinkfestes Partyvolk ;-) Die Insel selbst ist in 5 min zu Fuß zu umrunden. Es gibt schöne Strände und ein paar kostenlose Ausflüge zum Schnorcheln, die ich leider immer verpasst habe. Wie auf Mallorca grillen überall am Strand die Körper in der Sonne. Ich hab es mir da lieber im Wasser gemütlich gemacht. Immer auf der Hut vor Japanischen Touristen die mal 5 min Jetski ausprobieren ;-)

Am Abend nutzen wir die Happy Hour minutiös. Die Musik ist gut gemischt, so dass wir gut Party machen. Das Highlight der Nacht passiert jedoch gg. 3 Uhr morgens als ich schon im Bett des riesigen Dorms liege. Einer der Engländer kommt schreiend gelaufen und ruft seine Kumpels um Hilfe. Er schreit so laut „I broke my cock, I am bleeding like hell…“ , das wirklich jeder aufwacht. Auch die Mädels im Dorm nebenan, die sich darüber wegschmeißen vor lachen. Der „Arme“ hatte sich beim Sex am Strand mit einer Norwegerin sein bestes Stück irgendwie aufgerissen. Aus seiner Sicht war jedenfalls die böse Norwegerin dran schuld ;-) Immerhin war er Inselgespräch am nächsten Tag ;-) Die Nacht war wegen der einstündigen Störung noch kürzer als gedacht, so dass ich am nächsten Morgen auch keine Lust zu auschecken hatte und noch einen Tag länger blieb. Nach einem faulen Tag am Strand war ich dann wieder fit für den 2. Abend, der dann aber ruhiger verlief. Highlight waren aber wieder die Engländer, von denen einer den gesamten Bestand von 10 Flaschen Sekt mit Mamas Kreditkarte kaufte und trank.

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Geschafft – Hello Sharks
01.05. bis 02.05.11

Am Ende wird alles gut. Ich bestehe den Theorie-Test mit 100% (ich war der erste mit diesem Resultat bei dieser Tauchschule) und schaffe auch alle Übungen im und unter Wasser. Bei den Tauchgängen, die mit den Prüfungen kombiniert sind, sind wir bereits an interessanten Plätzen. Am besten ist jedoch der „Supermarket“. Er heißt so, weil dort große Schwärme von Fischen leben und die Haie zum einkaufen vorbeikommen ;-) Als wir dort tauchen sehen wir gleich am Anfang welche. Insgesamt werden es 10 Riffhaie, die grössten so zwischen 2 und 3 Meter. Angst habe ich komischerweise nicht, ich bin nur fasziniert wie die Jäger des Meeres an uns vorüberziehen. Meine Extra-Fun-Tauchgang nutze ich für das Turtle Reef, wo wir tatsächlich auch 2 Panzertiere sehen. Für mich steht fest, ich muss weiter tauchen. Vielleicht sogar schon hier auf Fiji.

Jetzt ist allerdings auch endlich Zeit für Party. Zum Glück hatte ich im Duty Free 2 Flaschen Rum gekauft ;-) Aber ich trinke auch den schlechtesten Mojito meines Lebens. Vielleicht kennt ihr getrockneten und gemahlenen Basilikum. Die Minze schwamm in dieser Form auf der Oberfläche des drinks ;-) Da bleib ich doch lieber bei dem guten „Fiji Bitter“ und Rum-Cola. Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von Mana. Ich habe viele nette Leute getroffen und mit ihnen getaucht und gefeiert. Einige werde ich in den nächsten Tagen noch wiedersehen. Jeden Abend während der Mana-Time wurden neue Gäste begrüßt und andere verabschiedet. Jetzt war auch ich dran und freue mich schon darauf, das Abschiedslied zu singen, welches ich an den Abenden davor bereits für die anderen gesungen habe. „Good times weh ad, good times we shared, and all I can say, I gonna miss you“


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Tauchen – Lernen – Essen – Kava
29.04. bis 31.04.11

Die nächsten Tage sind bestimmt durch meinen Tauchkurs. 2 mal am Tag Übungen und Prüfungen im Wasser, dann noch Theorie und Zwischentests. Ist nicht so richtig Urlaub, aber ist ja auch ne begrenzte Zeit. Im Wasser ist es trotz schlechter Sicht in der Bucht am Strand immer schön, wir sehen schon bald Rochen die uns bei unseren Tauchgängen begleiten. Eine Hürde muss ich jedoch noch nehmen. Eine Übung besteht darin die Taucherbrille komplett mit Wasser zu füllen, und dann wieder zu leeren. Ich habe aber extreme Probleme die Luft durch die Nase auszupusten, weil ich vorher immer Wasser in die Nase bekomme. Ich scheitere mehrmals an der Übung und verschiebe den Test auf den nächsten Tag. Ich bin nicht weniger nervös am folgenden Tag, aber irgendwie schaffe ich es einmal nach ewiger „Meditation“ und Konzentration knieend auf dem Meeresboden. Es ist so ekelhaft wenn das Salz in der Nase brennt! Die Übung, später auch mit kompletten Abnehmen der Taucherbrille, müssen wir in den folgenden Tagen noch mehrmals wiederholen. Es wird meine Hass-Übung, aber mit Zeit und Konzentration werde ich besser und es macht mir weniger aus. Neben dem Tauchen gibt es aber noch Essen und abends immer etwas Unterhaltungsprogramm. Das Essen im Ratukini Ressort ist nicht grad umfangreich (immer nur 1 Teller), von der Qualität aber ok. Wie wilde hungrige Tiere warten wir immer auf das Signal unser essen zu holen. Pawlow lässt grüssen ;-) Ich versuche die fehlenden Kalorien durch Bier und Rum-Cola Konsum auszugleichen ;-)

Ich lerne aber auch Kava kennen. Ein eher rituelles Getränk mit socialising Charakter, das aus kaltem Wasser und gemahlenen Wurzeln des Pfefferbaums hergestellt wird. In einer größeren hölzernen Schale wir das ehrlich gesagt nicht gut schmeckende Gebräu hergestellt. Ich vergleiche die Kava Erfahrung immer mit dem ersten Genuss von Kaffee. Eigentlich widerlich, aber man trinkt das Zeug trotzdem ;-) Zusätzliche Motivation ist auch mein Job als Leibwächter am ersten abend. Wichtigste Aufgabe ist es, „Taki“ zu rufen, wenn eine neue Runde Kava ansteht. Touris und Einheimische sitzen zusammen und zwischendurch gibt es Musik und Geschichten. Das gefällt mir. Die Wirkung von Kava ist etwas betäubend. Man merkt es ein wenig auf der Zunge. Weiterhin kann man danach ganz gut schlafen, nur die Kombination mit Alkohol ist nicht immer zu empfehlen ;-)


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Mana Island – Magic Island on Fiji Time
28.04.11

Am Morgen soll ich abgeholt und zum Boot nach Mana gebracht werden. Erste Überraschung, ich werde nicht mit dem Auto abgeholt sondern ein Typ kommt und bringt mich zu Fuß zum 300m entfernten Strand. Ok, verstehe warum kein Auto ;-) 2. Überraschung, am Strand gibt es nur ein kleines 30 Jahre altes Motorboot, dass wie sich später herausstellt der „Mana Flyer“ ist. Ich glaube so ein Boot nimmt man in Deutschland für Angelausflüge auf dem Rhein ;-) Alles dauert hier wirklich etwas länger, wie der Hostelbesitzer gleich am Anfang angemerkt hatte. Aber ich hab ja Geduld und brauche sie auch. Das Boot wird mit 20 Leuten vollgepackt, wobei wir durchs Wasser waten müssen. Der Letzte muss wegen Platzmangel auf der Kühlbox sitzen. Wir erreichen nach einer knappen Stunde schneller Fahrt endlich Mana. Zum Empfang gibt es wieder Gesang und es kommt ein wenig Inselfeeling auf. Ich lerne auch das wichtigste Wort auf Fiji kennen: Bula. Es steht für fast alles von Hallo bis Prost. Es wird mich die ganze Ziet auf Fiji begleiten. Nur die Sonne fehlt am Anfang für den Inselurlaub. Aber ich habe ja den Tauchkurs und nach dem Einchecken schaue ich gleich beim Tauchshop vorbei. Ich kann am gleichen Tag schon anfangen und bin langsam aufgeregt. Zu zweit ist es immer besser und ich habe gleich einen Tauchbuddy. Zu zweit ist es immer besser und ich habe gleich einen Tauchbuddy. Luke, ein Engländer, hat schon am Vortag angefangen, aber ich kann bei seinem Kurs mitmachen. Jetzt heißt es also erst mal Theorie büffeln bevor es am nächsten Tag im Wasser losgeht. Ich bin ein wenig neidisch auf die anderen aus dem Boot, sie sind schon seit 14 Uhr bei Rum Cola angekommen. Wegen den tauchen darf ich es alkoholmäßig in den nächsten Tagen auch nicht übertreiben. Rosige Party Aussichten ;-) aber ich habe ja ein Ziel.

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Start in die Inselwelt von Fiji
27.04.11

Ich komme nach nur ein paar Stunden Flug abends in Fiji an. Mein erster Eindruck ist etwas überraschend. Zwar gibt es zum Empfang und während des Wartens bei der Passkontrolle Fiji Musik und Gesang, doch die Fahrt zum Hostel zeigt mir, dass ich zumindest auf der Hauptinsel mit weniger „Fiji-Traum“ und mehr einfacher Realität leben muss. Alles ist sehr einfach und alt. Es regnet und von einem Strand ist erst einmal nichts zu sehen. zumindest ist das Essen und Bier im Hostel schon mal gut ;-) Trotz fehlenden Planes buche ich im Hostel bei einem sehr verkäuferisch orientierten Besitzer 5 Tage auf Mana Island inkl. Tauchkurs und eine Nacht auf der Partyinsel Beachcomber. Ich mach also ernst mit dem Tauchen ;-) Den Rest will ich erst mal offen lassen. Meinen Rucksack will ich für die Zeit nicht mitnehmen, lasse ihn im Hostel, und reise nur mit kleinen Gepäck.

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Good Bye Australia and hello Fiji
27.04.11

Nach knapp 4 Wochen verlasse ich nun schon wieder Australien. Ich hab viel erlebt und musste auch mit einigen Schwierigkeiten bei der Reiseplanung kämpfen. Eine etwas bessere und frühzeitige Planung hätte sich sicher finanziell ausgezahlt, aber im Endeffekt hätte ich sicher viele Erfahrungen dann auch nicht gemacht und nette Leute nicht getroffen. Mal abgesehen davon, dass es anders oft auch nicht gegangen wäre. Eine Planung schränkt auch ein. Das merke ich jetzt schon mit meinen vorgebuchten Flügen. Sie halten mich im Plan, sind aber immer auch eine Einschränkung der Flexibilität. Ich verlasse jetzt ein riesiges Land in Richtung einer kleinen Inselgruppe. Ich freu mich schon auf nicht so lange Wege und hoffentlich viel Sonne. Wie war das noch mal mit der eigenen Bar auf Fiji? ;-)

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Sidney – Birthday Town
22.04. bis 26.04.11

Für meinen Geburtstag hatte ich mir Sydney ausgesucht. Die erste Nacht dort ist allerding Karfreitag. Alles ist geschlossen als ich ankomme. Zum Glück spendieren mir ein paar Deutsche im Hostel noch ein Bier bevor es ins Bett geht. Das Hostel YHA Harbour ist sehr gut und neu. Von der Dachterrasse hat man eine super Aussicht auf die Oper und den Hafen. Ist zwar etwas teurer aber ich gönne es mir mal ;-)

Am nächsten Tag steht schon die Feier in meinen Geburtstag an. Leider fehlen noch die Leute und ich versuche alle möglichen Quellen anzuzapfen. Es bleiben die Deutschen aus dem Hostel, ein paar Leute von der Great Ocean Road Tour und ein Couchsurfing Meeting. Die finale Ausbeute meiner Geburtstagstruppe ist dann aber nur aus Stine aus Norwegen von der Tour, weil die Treffen mit den anderen irgendwie trotz sms Koordination nicht klappen. Aber immerhin bekomme ich ein Feuerwerk in Darling Harbour und ein norwegisches Geburtstagslied. Im letzten Club gibt es dann noch Henkell Trocken und etwas Party mit ein paar Australiern, die Stine als große Blondine „aufreisst“ ;-) Als Geburtstagsessen gönne ich mir passend zu Australien noch mal ein leckeres Kängurufilet ;-)

Ich beschließe auch noch aus dem Geburtstag heraus zu feiern und treffe mich am nächsten abend mit einem Mädel von Couchsurfing für einen Pub Crawl. Wir schaffen trotz Regen einige Bars und Clubs und ich bin nach einem zünftigen McDonalds Snack wieder erst morgens zu Haus. Die Zeit in Sydney habe ich damit fast nur mit Party verbracht. Nicht zu vergessen allerdings ist dabei ein Tagesausflug in die Blue Mountains. Das Wetter war nicht ideal, Regen, Nebel, kalt, aber es gibt auch ein wenig Sonne und in einem Wildlifepark Känguruhs und Koalas zum anfassen und füttern. Da kommt das Kind in mir durch ;-)

Den Abschied von Sydney begiesse ich am letzten abend mit einem Cocktail in der Shangri La Bar im 30sten Stock des gleichnamigen Hotels. Die Aussicht ist sensationell und am letzten Tag schaffe ich es dann doch noch, ein paar andere Leute von der Tour und von den Whitsundays wiederzutreffen.

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Whitsundays und mein erster Tauchgang
17.04. bis 22.04.11

Nach einer kurzen Nacht in Brisbane geht es am Morgen gleich weiter nach Airlee Beach bei den Whitsundays. Die Last minute Cruises sind dann doch nicht so günstig wie gedacht und ich entscheide mich für 2 Tage / 2 Nächte auf der Wings 2. Einen Katamaran mit der Möglichkeit zum tauchen. Irgendwie wollte ich ja auch was sehen und nicht nur Party auf dem Schiff machen.

Schon am ersten Tag mache ich nach einem wirklich kurzen Briefing und ein paar Übungen meinen ersten Tauchgang. Es ist fantastisch Unterwasser zu gleiten und mitten unter den Fischen zu atmen. Ich will auf jeden Fall mehr und mache noch 2 weitere Tauchgänge während der Tour. Das Wetter spielt zwar nicht immer mit, aber wir haben immerhin die Gelegenheit am berühmten White Haven Beach dumme Fotos zu machen ;-) Die Leute auf dem Schiff sind auch nett, so dass die Abende bei ein paar Bier auch nicht langweilig werden. Lang geht es allerdings nie, da Tauchen und Schnorcheln schon anstrengend sind. Ich nehme mir vor, auf jeden Fall noch weiter zu tauchen, es ist einfach zu cool.

Zurück in Airlee Beach muss ich leider feststellen, dass mein Plan ein Auto zu mieten nicht klappt. Ich muss einen Flug buchen um rechtzeitig in Brisbane für meine Verbindung nach Sydney zu sein. Leider klappt die Bezahlung mit paypal nicht, so dass ich wieder eine Stunde in der Hotline von Jetstar verbringen muss. Aber2 Tage mehr in Ailee Beach geben mir die Gelegenheit bei der Bootsabschiedsparty mitzumachen. Wir sind zwar nicht viele, aber dann Happy Hour und trinkfester Teilnehmer wird es noch eine lange Nacht.


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Melbourne und Great Ocean Road
13.04. bis 16.04.11

Ich komme morgens in Melbourne an und gönne mir im YHA erst mal ein ordentliches ungesundes Frühstück mit Speck und Eiern. Für den nächsten morgen buche ich die Great Ocean Road Tour, die Annika und Michael mir empfohlen haben. Am abend bin ich mit Madeline von Couchsurfing und einem indischen Freund von ihr verabredet. Es wird eine lange Partynacht.

Es fällt mir deshalb schwer kurz vor 8 bereit für den Bus vor dem Hostel zu stehen. Zum Glück können wir im Bus nach ein paar Worten zur Begrüßung noch ein wenig schlafen. In den nächsten 2 Tagen gibt es viel zu sehen und die Truppe ist super.Viel auch Dank unserer Busfahrerin, die für Unterhaltung und Stimmung sorgt. Schon am ersten Tag spiele ich mit einem verrückten Hund am Strand und kann im Towerhill Natioanalpark einen wilden Koala Bären streicheln und nah fotografieren. Er schaut allerdings ein wenig irritiert. Am Ende des Tages erleben wir noch einen schönen Sonnenuntergang bei den Twelve Apostels, die in Wirklichkeit nur noch 10 sind ;-) alles Marketing. Nach einem Abend mit leckeren BBQ im Hostel geht die Tour am nächsten Tag auch schon zu Ende. Wir sehen noch sehr schöne Abschnitte der Küste und machen lustige Fotos mit eine Leuchtturm. Beim Surfer Paradies „Bells Beach“ sehen wir die Vorbereitungen für einen kommenden Wettbewerb, aber keine wirklich guten Wellen.

Zurück von Tour treffe ich noch mal Madeline und ihren Freund plus ein paar Kollegen für einen Drink. Der Abend verläuft aber noch etwas anders, weil ich einen etwas durchgeknallten Australier treffe. Wir versuchen mit selbstgemalten verwischten Stempel in einen Club zu kommen, und scheitern leider ;-) der Abend geht dann im Casino weiter, weil die Clubs schließen. Der Australier spielt am Automaten und Black Jack und gewinnt am Ende 400 Dollar. Die Gruppe vergrößert sich noch um einen Amerikaner und wir ziehen weiter durch die Stadt bis ich um 8 Uhr morgens die beiden allein lasse und ins Hostel zurückkehre. Das war wohl zu viel für mich, denn ich schlafe beim packen am Schreibtisch ein, wache kurz vor 10 auf und vergesse beim auschecken meine Waschtasche und das Handtuch im Hostel. Nach viel Mühe und Mails wird mir die Tasche dann ins mein Hostel nach Fiji nachgeschickt. Den Rest des Tages bis zu Flug nach Brisbane verbringe ich schlafend auf der Couch im Hostel ;-)


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Camping- und Backpackertipps zum Abschluss
Für mich und für andere Interessierte hier ein paar Tipps für den nächsten Australien Aufenthalt.

- lieber mehr Zeit einplanen für das riesige Land, die Strecken ziehen sich
- wenn möglich 4WD Auto mieten, am besten kaufen (dürfte sich so ab 4 Monaten lohnen). Gibt mehr Flexibiltät bei der Wahl der Strassen und auch eine größere Auswahl an Schlafplätzen und Sehenswürdigkeiten
- Camper oder Auto mit zweiter Batterie für Beleuchtung bevorzugen
- bei Tagesanbruch, und ab Sonnenuntergang nur im Windschatten von Roadtrains fahren um sich vor suizidal veranlagten Tieren zu schützen
- ein Kühlschrank im Camper spart jede Menge Geld für Eis, ich habe alle 1-2 Tage Eis für 5 Dollar für die Kühlbox kaufen müssen
- sich vorher die Position der 24h Parkplätze für Gratis Übernachtungen notieren, oder auf unauffällige illegale Parkplätze ausweichen um Bußgelder zu vermeiden
- gute Karte oder Navi besorgen
- Gas sparen durch kochen auf gratis BBQ Areas
- Kochempfehlung: Nudeln Bolognese mit einer Dose Corned Beef, Tomatosauce und ggf. angebratene Zwiebel, fast wie beim Italiener ;-)

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Gepäckaufbewahrung für 3,8 Mio Dollar
12.04.11

Nach einer Nacht in Front der Sunday Times bricht der letzte Tag in Perth an. Campervan ausräumen, sauber machen, restliches Essen verschenken. Ich treffe noch Nina, eine Freundin von Verena (die ich sogar von der letzten WG-Party in Bielefeld kenne), die in Perth mit ihrem australischen Freund wohnt. Sie ist so nett und lässt mich das Gepäck bei ihr zu Haus abstellen. Als ich bei der Adresse eintreffen, kommt mir die Gegend bekannt vor ;-) hier hatte ich mich mit Joscha 12 Tage vorher verfahren. Mein Kommentar damals: „Was müssen hier für reiche Schnösel wohnen“ ;-) Jetzt steht mein Gepäck in einem Apartment in South Perth direkt am Wasser, mit Blick auf die Skyline. Wert so um die 3,8 Millionen australische Dollar. Ich bringe meinen Campervan zurück zur Vermietung, glücklich die 1500 Dollar Selbstbeteiligung nicht in Anspruch genommen zu haben. Bevor Nina und ihr Freund mich zum Flughafen fahren, haben wir noch ein Bier auf der Terasse mit Blick auf das nächtliche Perth. Ein stimmungsvoller Ausklang der Westküste.

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Letze Tage in Perth
10.04./12.04.11

Mein Weg zurück nach Perth bringt mich auf die die Idee ein Roadhouse im Nirgendwo aufzumachen. Für Benzin werden unverschämte Preise an einsamen Wüstenraststätten fällig. Neuer Rekord liegt bei 1,98 für einen Liter normales Benzin. Ist teurer als in Deutschland, nur das mein Camper 12 Liter Minimum verbraucht. Ich fahre wohl auch die Minenversorgungsroute. Mit kommen in 15 Minuten Abstand 5m breite Schwertransporte entgegen mit den Einzelteilen von riesigen Minenradladern. Nach einer weiteren illegalen Übernachtung komme ich in Perth an um mich am Abend mit Joscha und Liesel auf einen Drink zu treffen. Nach gemeinsamen kochen sitzen wir bei strömenden Regen in einem Pavillion im Park, trinken billigen Wein und beobachten Riesige Kakerlaken die scheinbar dort wohnen. teure Tankstellen und am 11.04. abends in Perth mit Joscha und Liesel. 3 Arborigines fuchteln vor unserer Nase mit einem Messer rum, drohen aber nur indirekt, und ziehen mit Zigarette und 2 Bechern Wein ab ;-)

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Bunte Fische und der schnelle Karijini-Way
08.04.11 / 09.04.11

Das Schnorcheln am Nigaloo Reef ist sensationell. Der nächtliche Weg in den Nationalpark hat sich also gelohnt. Leider habe ich nicht so viel Zeit, da ich am Abend noch ein Stück des Weges zum Karijini Nationalpark schaffen will. Aber 3 Strände schaffe ich bis zum frühen Nachmittag. Bei dem einen kann man sogar über das Riff driften mit der Strömung. Wäre noch schöner, wenn nicht so viel Quallen da wären. Die roten Glibber Lampenschirme sind zwar nicht gefährlich, aber brennen schön ganz schön wenn man sie brührt. Dafür sehe ich noch eine Schildkröte, die später auch noch ihren Kopf aus dem Wasser streckt. Ich glaube sie mag die Quallen zu fressen gern ;-) Ich starte mit meinen Van in Richtung Karijini. Ein langer Weg durch das Outback. 600 km ohne Handy Empfang mit nur 2 Tankstellen. Ich tanke für sensationelle 1,80 und 1,89 (normal in Perth sind 1,40). Jetz kommt mir allein reisen doch mal gefährlich vor, da es wieder suizidal veranlagte Rinder gibt. Aber ich schaffe es bis zum nächsten 24h Parkplatz für die Nacht. Für mein Ziel nach 800 km habe ich dann 4 Stunden Zeit. Schon ein knapper Plan. Aber ich schaffe die Highlights wie einen Wasserfall mit kleiner Lagune zum schwimmen und einen weiteren Abstieg in den Gorge zu einem Pool voller Blutegel ;-) Ich mache mich bei Sonnenuntergang wieder auf Richtung Perth, in guter Hoffnung einen Roadtrain als Känguru Schutzschild irgendwo zu erwischen bzw. er mich ;-)

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Ein armer Wallaby bekommt Kopfweh
07.04.11

Am nächsten Tag treffe ich in Coral Bay Annika und Michael noch mal wieder. Echt lustig. Ist aber dann das letzte Mal, da ich mich jetzt ein wenig beeilen muss. Coral Bay ist schön, aber ich Ich düse nach etwas Schnorcheln weiter bis nach Exmouth und komme abends an. Leider sind alle Caravanparks schon zu, so dass ich eine neuen Nachtparkplatz brauche. Exmouth ist aber für hartnäckige Ranger und hohe Strafen bekannt. Ich beschließe, trotz Dunkelheit Richtung Nationalpark zu fahren, obwohl mir die suizidgefährdeten Kängurus schon bekannt sind. Dort gibt es noch Campingplätze bei denen man einfach einen Umschlag mit der Anmeldung in den Briefkasten wirft. Ich fahre sehr vorsichtig und sehe viele neugierige Kängurus und Wallabys am Strassenrand. Bei den meisten reicht bremsen aus und sie verschwinden, aber kurz vor dem Park springt mir ein kleines Känguru oder ein Wallby direkt vor das Auto. Ich kann zwar noch bremsen aber erwische es mit der Mitte der Stoßstange. Es poltert ganz schön. Als ich anhalte um mein Mittag für die nächsten Tage einzusammeln ;-) ist kein Tier und kein Blut zu finden. Die sind wohl doch härter als gedacht. Ich habe also das arme Tier zum Glück nicht umgebracht. Kopfschmerzen wird es aber schon haben. In den folgenden Tagen fahre ich deshalb noch vorsichtiger…

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Blowholes blasen immer
06.04.11

Mit dieser Geschichte, kann ich das Niveau meines Blogs ein wenig absenken, aber irgendwie ist sie schon lustig. Auf dem Weg nach Norden halte ich in Carnavon um einzukaufen und mich ein wenig zu informieren. Die Leute in der Touristeninfo sind sehr freundlich, auch wenn ich an dem Tag etwas langsam bin und mind. 3 mal wieder an der Theke stehe um neue Fragen zu stellen. Die Antwort des Tages kommt jedoch auf meine Frage, ob es bei den Blowholes (Wasserfontänen durch die Wellen an der Küste) gute oder schlechte Zeiten zum anschauen gibt. Die Antwort auf Englisch: The Blowholes are blowing everytime. ;-) Obwohl es keine andere Antwort gibt lacht sich das halbe Büro wegen der Zweitdeutigkeit kaputt.

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Auge in Auge mit Flipper
04.04.11/05.04.11

Annika und Michael haben die gleiche Route, so dass wir uns immer wieder sehen. Wir beschließen uns auf einem freien Campingplatz in der Nähe von Monkey Mia zu treffen. Dort wollen wir gleich am frühen Morgens des nächsten Tages hin um die Delfinfütterung zu sehen. Ich schaffe es sogar früh aufzustehen und wir sind pünktlich 7.30 Uhr da. Leider lassen sich die Delfine und die Ranger noch etwas Zeit. Doch als es dann losgeht ist es schon sensationell. Alle Touris stehen bis zu den Knien im Wasser und einen Meter davor der Ranger. Die Delfine kommen ganz nah heran und folgen den Ranger auf Schritt und Tritt. Sie warten wohl auf die Fische ;-) Bei der Fütterung können sogar einige Touris selbst einen Fisch füttern. Ich werde leider nicht ausgesucht, obwohl ich auch bei den weiteren 2 Fütterungen im Laufe des Tages dabei bin. Aber schöne Fotos konnte ich machen. Leider gab die Batterie meiner Kamera viel zu früh auf ;-) Trotzdem ein tolles Erlebnis, denn selbst beim Definschwimmen waren die flinken Schwimmer nicht so nah ;-) Die Nacht verbringe ich nach einem gemeinsamen Essen und ein paar Gläsern Wein wieder auf den Campingplatz. Ein paar Spinnen mit Licht reflektierenden Augen leisten uns Gesellschaft. Unheimlich, wenn man in die Dunkelheit mit der Lampe leuchtet, und alles glitzert ;-)


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Der Fliegen Loop im Kalbarri National Park
03.04.11

Unvernunft ist scheinbar eine meiner Stärken. Zuerst fahre ich mit meinen gemieteten Campervan in den National Park. Die Strasse ist nur eine Schotterpiste, auf der ich natürlich nicht versichert bin. Also Daumen drücken und weiter über die Holperstrasse. Der Camper scheppert so laut, dass ich jeden Moment eine gebrochene Achse befürchte. Es stellt sich heraus, das je schneller man fährt desto weniger stark merkt man die Rillen in der Strasse. Leider gibt es auch noch Sand, der schnelles Fahren etwas behindert. Ich komme dennoch gut hin und zurück und sehen auch noch andere Mietautos die das Risiko in Kauf nehmen.

Zweite Dummheit des Tages ist dann noch die Wanderung, die ich im Park mache. 4 Stunden durch den Gorge (Canyon) des Flusses. Ich starte natürlich fast zur Mittagshitze und allein. Zum Glück hab ich 3 Liter Wasser mit, so dass ich zwar mit leeren Flaschen aber noch gut zu Auto zurückkehre. Die Fliegen sind hier natürlich extrem present. Mein Hut ist ein Fliegenmutterschiff. Geschätzte 1000 Fliegen sitzen darauf und freuen sich über den in Strömen fließenden Schweiß. Zum Glück bleibt mein Gesicht dank Fliegennetz verschont. Mein Sandwich lässt sich aber mit Netz schwer essen. Logische Lösung: ich steige in den Fluss um mich zu erfrischen und esse mein Brot bis zum Hals im Wasser stehend. Hierhin trauen sich dann doch nur ein paar Fliegen ;-) Die Nacht verbringe ich auf einen 24h Rastplatz, auf dem Camping über Nacht erlaubt ist. Ich freue mich über Gesellschaft von Annika und Michael, die vorher schon kurz in Kalbarri Nationalpark und im Caravanpark gesehen hatte.

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Mein erstes Knöllchen
02.04.11

Meine Tour führt mich weiter bis Geralton. Es ist Samstag abend und ich überlege noch irgendwo Party zu machen. Ich fahre rum auf der Suche nach einem passenden Parkplatz zum illegal übernachten und lande am Ende bei einem Strand. Da es dort Duschen und Toiletten gibt, sind auch die nächsten Backpacker nicht weit. Der abend endet deshalb mit Unterhaltung mit ein paar Deutschen statt Party. Die vorbeikommende Polizei hat nichts dagegen, dass wird dort übernachten, aber am nächsten Morgen klopft der Ranger an mein Auto und gibt mir eine Verwarnung. Zum Glück muss ich die 100 Dollar Strafe nicht bezahlen. Noch mal Glück gehabt. Die nächste Nacht verbringe ich deshalb auch in einen Caravanpark in Kalbarri.

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Dienstag, 26. April 2011
Fliegen Fliegen auf West Australien?
01.04.11 Bilder auf fb

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Das nächste Ziel waren die Pinnacles. Eine Wüste mit Säulenartigen Felsen aus Sandstein. Auf den Weg dorthin sollte auch noch Sandboarden auf gigantischen Sanddünen möglich sein. Wegen Waldbränden musste aber das Sandboarding ausfallen. Ein herber Verlust. Die Pinnacles waren aber sehr cool. Eine interessante Landschaft. Leider waren auch hier die Fliegen auf Angriffskurs. Ganze Schwärme versuchen in Augen Nase und Ohren einzudringen. Mal abgesehen von dem Krabbeln auf den anderen Köperteilen. Im Auto dann der große Rundumschlag. Aufgrund der Massen und häufigen Fotostops wechselte ich die Strategie und baute einen Schutzschild mit der Klimaanlage auf. Schlecht für die Umwelt, aber einzige Rettung, denn Kälte mögen die Fliegen nicht ;-) Am Strand in Cervantes treffe ich auf der Flucht vor den Fliegen noch 2 Deutsche. Sie kommen aus dem Norden und geben mir Tipps für die weitere Tour. Leider machen sie mir wenig Hoffnung wegen den Fliegen, so dass meine Entscheidung zum Kauf eines Fliegennetzes feststeht.

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Campervan bis zum Excess
30.03.11 Bilder folgen...

Zurück in Perth wollte ich meinen Mietwagen gegen eine Campervan tauschen. Leider waren nur noch wenige Fahrzeuge zu ziemlich unverschämten Preisen zu haben. Dennoch entschied ich mich für eine einfache Variante. Nicht ganz beachtet hatte ich jedoch, dass in Australien die komplette Selbstbeteiligung (Excess) bei der Anmietung der Kreditkarte belastet wird. 3500 Dollar waren dann doch zu viel für mein Limit, zumal Santander meine Mastercard schon wieder wegen ominösen australischen Umsätzen gesperrt hatte  Ich verschob die Anmietung auf den nächsten Tag um die Sache zu klären. Leider ohne Erfolg. Wieder hieß es mehr investieren, so dass ich am Ende bei knapp 1000 Dollar Miete für 13 Tage war. Und das bei 1500 Dollar SB für Schäden. Also vorsichtig fahren. Nach einem Friseurbesuch, der mir hoffentlich einen guten Kontakt in Peru eingebracht hat, startete ich endlich Richtung Norden. Nach 42km schon die erste Panne. Die Batterie tot. Leider meine eigene Doofheit. Hatte das Licht an gelassen (der Van macht keinen Piep wenn man das macht). Dank dem freundlichen Mann vom Pannendienst kam ich an dem Tag noch bis ins kleine Örtchen Guilderton, wo ich die erste Nacht im Camper verbringen durfte.

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Hokkas und Fliegen
29.03.11 Bilder folgen...

Ausgestattet mit Internet entschied ich mich trotz böser Erkältung für einen Ausflug nach Rottnest Island. Eine kleine Insel vor Fremantle mit toller Natur und vielen kleinen pelzigen Bewohnern, den Hokkas. Da sie wie Ratten aussehen kam der Name Rottnest zustande. Sie sind aber sehr putzig und ein schläfriges Tierchen konnte ich sogar streicheln. Auf der Insel hatte ich auch den ersten Kontakt mit meinen neuen Freunden, den Fliegen. Ausgerüstet mit einem Montainbike erkundete ich die Insel mal sehr aktiv. Hat großen Spaß gemacht, auch wenn Hitze und Berge mir schon zu schaffen gemacht haben. Anreiz zu schnell fahren waren besonders die Fliegen. Bei zu geringer Geschwindigkeit waren sie schon sehr lästig. Ok, hab auch ein wenig geschwitzt ;-) Das Highlight war dann noch der Rückweg mit der Fähre. Zum gleichen Preis konnte man einen Sitz auf einem Schnellboot buchen. Genau das richtige für mich. Mit 40 Knoten sprangen wir dann über Wellen und fuhren rasante Kurven. Ein Riesen Spaß ;-) Auf die Regenjacke zum Schutz vor dem Spritzwasser hab ich verzichtet. War dann schon ein wenig feucht ;-) Zum Glück fand ich zurück in Fremantle noch ein Hostel und konnte noch eine Bierverkostung in der örtlichen Little Creatures Brauerei machen.

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Telstra Level 3 Support
28.03.11

Ich hatte ja schon tolle Erfahrungen mit Telefonhotlines in Übersee gemacht, aber jetzt werde ich schon langsam Profi und kenne das System ;-) Nach 2 Stunden investierter Zeit für die Hotline und 30 Dollar musste ich feststellen, dass der gebrauchte Internetstick schon deaktiviert war. Zu Glück bekam ich das Geld für den Stick vom Verkäufer zurück. Ein neu gekaufter Stick sollte nun die erwartete Erlösung von teuren Internetcafes sein. Doch weit gefehlt, einfach wäre zu schön gewesen. Die Installation der Software bricht immer an einen Punkt ab. Ich rufe die Hotline an und schon nach 2 mal verbinden nimmt sich jemand der Anfrage an, neustarten und neu installieren ist jedoch keine Lösung. Nachdem ich aus der Warteschleife noch mal beim Level 1 Support anfangen muss, der auf den Phillipinen sitzt, gelange ich endlich zum Level 2. Wie in einem Spiel erzähle ich alles noch mal neu und versuche auch fast wieder alle alten Tricks. Nichts hilft und ich bekomme einen neuen Gespächspartner mit mehr Kompetenz. Leider kommt er auch nicht weiter und ich lande nach der Warteschleife wieder bei jemand anderen und darf von vorn anfangen  Unverdrossen erzähle ich noch mal, und jetzt wird mein Fehler aufgenommen und an den Level 3 Support übergeben. Die Dame vom Level 2 sitzt sogar in Australien und bringt mich auf die Idee die Fehlermeldung zu googeln. Leider schlecht ohne Internet ;-) Aber der nächste Mc Donalds ist nicht zu weit. Nachdem ich es geschafft habe, dort ins Internet zu gehen (Musste dafür alle Sicherheitsprogramme ausschalten) finde ich einen Lösungsansatz für mein Problem. Es liegt an meiner deutschen Windows XP Version. Ich kann den Fehler beheben und alles läuft. WUNBDERBAR!!! 3 Tage später erhalte ich sogar den Rückruf vom Level 3 Support ;-) Aber ich war schneller. (Die Länge dieses Eintrages sollte klar machen, wie stark mich das aufgeregt hat ;-) )

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Lazy Days in Fremantle
26.03.11 Bilder folgen...

In den kommenden Tagen schaffe ich nicht viel. Tagsüber versuche ich die Weiterreise zu planen und abends sitze ich mit den Jungs bei einem Bier zusammen, spiele Billard oder Tischtennis. Nebenbei kümmere ich mich um eine neue Telefonkarte und einen Internet-Stick, den ich günstig bei Gumtree (wie ebay) kaufen möchte. Leider bricht nun auch die Erkältung aus, und ich bekomme Schnupfen und Husten. Toll bei über 30 Grad im Schatten  Zum Glück habe ich ein meiner Reiseapotheke alles dabei um die Symptome gut zu bekämpfen.

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Haus Party auf Französisch
25.03.11 Bilder folgen...

Die Arbeitssuche zieht die beiden nach Fremantle, den Hafen von Perth. Da in Perth eh alles voll ist, komme ich mit. Leider sind vor Ort auch nur 2 Betten zu bekommen. Ich entscheide mich dagegen, auf der Couch des Hostels für 15 Dollar zu schlafen. Ich hab ja das Auto. Der Abend verläuft dann doch noch anders. Wir treffen am South Beach ein paar Franzosen und fahren mit ihnen zu einer Party in einem Haus. Ob der Besitzer mit so vielen Leuten gerechnet hat? Die Stimmung ist jedenfalls gut. Irgendwie trinke ich dann doch zu viel von meinem Duty Free Gin und Goon (Billigwein im Tetrapack) und schlafe auf einer Couch ein. Weckversuche von Cyril und Josh scheitern, so dass mich am nächsten Morgen erst der Anruf der Mietwagenfirma weckt. Ich habe in der Nacht auf der falschen Strassenseite geparkt. Zum Glück ist das Auto noch da ;-)

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Neue Freunde in Australien
24.03.11 Bilder folgen...

Die erste Nacht in YHA in Perth hatte ich reserviert. Beim Cider in der Hostelbar unterhalte ich mich kurz mit Josh aus Deutschland und Cyril aus Frankreich. Beide auf der Suche nach Arbeit in Perth. Am nächsten Tag stelle ich fest, dass für die kommenden Tage weder ein Camper noch ein Hostel zu bekommen sind. Frustriert miete ich ein normales Auto. Im Zweifel kann man da ja auch drin schlafen ;-) Gerade als ich meinen Rucksackaus dem Hostel hole, treffe ich Josh und Cyril. Beide hatte das gleiche Problem wie ich, haben jedoch etwas außerhalb ein Hotelzimmer bekommen. Da es auch für 3 geht, quartiere ich mich gegen geteilte Kosten bei den beiden ein. Glück für sie, beide haben sogar noch ein Taxi zum Hotel ;-) Die Nacht wird dank improvisierter Ginbowle sehr lustig, der Morgen dafür etwas verkatert ;-)

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Neuseeland – werde ich dich wiedersehen?
Eins steht zum Abschluss fest, in 4 Wochen kann man auch 2 kleine Inseln nicht bereisen. Klein ist nur relativ, so dass ich mich mal wieder verschätzt habe. 2 bis 3 Monate wären schon eher angemessen gewesen. Ich MUSS also auf jeden Fall noch mal hin. Die ganze untere Hälfte der Nordinsel und der größte Teil der Südinsel fehlen mir noch. Viel hab ich schon im vorbeifahren gesehen, und mich geärgert es zu verpassen. Nächstes Mal also mehr Zeit, ein 4WD Auto und vielleicht mehr Couchsurfing.

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Von Christchurch nach Perth
23.03.2011

Wie schon erwartet kann ich das Auto nicht mehr verkaufen. Deshalb stelle ich es in Christchurch am Flughafen auf einen Langzeitparkplatz. Ich hoffe, dass Chris das Auto später abholen und verkaufen kann. Nach einer harten Nacht im Auto bin ich knapp dran, so dass ich viele Sachen im Auto vergesse. Typisch. Wie der Zufall es wieder will, treffe ich Scott, den Amerikaner von der Gletschertour am Gate in Christchurch wieder. Ich nutze die Gelegenheit um Mails auszutauschen. Ich bin ja im Sommer in New York und er macht irgendwas mit Football ;-) Auf den Flug nach Perth sitz neben mir Nikola, eine echte Neuseeländerin. Leider ist sie erkältet und ich bekomme ein paar nette Viren ab, die bald für eine tolle Erkältung sorgen werden.

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Good Bye and Bungyyyyyy Swing
22.03.2011 Bilder folgen...

Nach dem Frühstück war Abschied nehmen angesagt. Auch wenn die Mädels nur ein paar Tage mit mir unterwegs waren, fand ich es doch schade jetzt Good Bye zu sagen. Aber man sieht sich ja immer zwei mal ;-) Jetzt musste ich meinem Auto die Sporen geben, denn um 14 Uhr war Bungy angesagt. Auf Empfehlung von unseren Werkstudenten HDI-Gerling Hamed Rafai habe ich mich für die Kombo mit dem Canyon Swing entschieden. Also zuerst senkrecht herabstürzen und später erst fallen und dann swingen. Das richtige für mein Adrenalinbedürfnis ;-) Ich war wieder müde genug um nicht nervös zu sein, dennoch ein grandioses Erlebnis.



Später werde ich mich immer wieder fragen, wie ich so einfach gesprungen bin. Als Schwerster der Gruppe durfte ich zuerst springen, um das Seil zu testen ;-) Für Lucas aus England mache ich den Kameramann. Er ist auch auf Weltreise ;-) Beim Canyon Swing kaufe ich noch einen Extra-Sprung. Jetzt Beine nach oben und Kopf nach unten. 100 mal besser als in der Sitzposition beim ersten mal.

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Milford Sounds – nah an der Natur
21.03.2011 .

Hier stand uns eine lange Tour bevor. Letztendlich hatten wir uns für selbst fahren entschieden, um flexibler bei den Stops zu sein. Am Ende der 5 Stunden Hinfahrt stand dann die Schifffahrt durch die Fjorde von Neuseeland als Höhepunkt. Aber eigentlich war schon der Weg das Ziel. Unterwegs gab es dann oft kleine Ausflüge und viel zu sehen.







Auch wenn die Mücken uns immer wieder auffressen wollten. Bei der Tour gab es dann viel Landschaft und auch eine Dusche unter dem Wasserfall. Halt die üblichen Touristen Dinge ;-) Am Abend suchten wir uns auf halber Strecke eine Hostel in Te Anau, wo die Mädels mir zu Abschied noch ein leckeres Essen gekocht haben.

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Relaxen in Queenstown? Nicht doch den ganzen Tag ;-)
20.03.2011

Der Tag startet ganz locker. Frühstück, die Stadt erkunden und in der Sonne liegen. Dann wird es traditionell. Fisch an Chips am Hafen.



Durch das super leckere Eis danach sind wir so voll und haben ein schlechtes Gewissen, dass wir beschließen zum Aussichtspunkt zu gehen. Wir nehmen nicht die Seilbahn sondern entscheiden uns für den Fußweg. Schon wieder eine Stunde steil bergauf. Bergab kommen uns Mountainbiker entgegen.. Ich bin ein wenig neidisch, obwohl die Abfahrt mörderisch aussieht. Könnte eine Dummheit sein bei der ich mir die Knochen breche. Aber ich muss erst mal auf den Berg und der Schweiß fließt in Strömen.



Die Aussicht oben ist großartig und es gibt auch eine Belohnung, eine Sommerrodelbahn. Bei der Fortgeschrittenen Strecke habe ich einen Riesen Spaß bei den Sprungschanzen. Das Kind im Manne wird wieder wach.

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Lake Wanaka und wieder hiken ;-)
19.03.2011

So viel bin ich in meinem Leben wohl noch nie gelaufen außer beim Marathon. Am Morgen nehme ich die beiden Mädels Richtung Queenstown mit. Mal wieder schön mit Gesellschaft zu fahren. Auf den Weg zum Lake Wanaka haben wir uns natürlich auch noch ein paar Sachen angeschaut. Fox Glacier und ein paar Wasserfälle. Die Landschaft ist einfach immer atemberaubend.





Am nächsten Tag steht der Rob Valley Gletscher auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin über unendliche Schotterpisten und sogar kleine Flüsschen habe ich immer ein wenig Angst um mein Auto. Es muss schon ganz schön leiden. Die Strassen sind wie der Testparcour bei einem Autohersteller. Besonders interessant finde ich die Gehege mit Rehen. Das Wild was man hier im Laden kaufen kann, wächst wohl nicht so wild auf ;-) Der Weg zu Gletscher ist lang und steil. Oben bin ich fertig, aber die Aussicht und eine kleinen Stärkung entschädigen.



Den Rückweg schaffen wir in Rekordzeit, da Cecile scheinbar Downhillrunning trainiert ;-) Nach einem leckeren China-Nudel Essen mit Extras (Gemüse und echten Hackfleisch) am See danach treffen wir noch in Queenstown ein und freuen uns auf einen Krug Cider im Pub.

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Donnerstag, 21. April 2011
Franz Josef Gletscher fast „Deutsch“
17.03.2011
Eine lange Autofahrt bringt mich an einem Tag von Motueka zum Franz Josef Gletscher. Hier treffe ich auch die beiden Mädels (Cecile und Dani) aus Motueka wieder, die im Abdel Tasman nach einer Mitfahrgelegenheit gefragt haben. Sie sind schon mit den Bus vorweggefahren. Am nächsten Tag soll es zu einer Gletschertour gehen. Irgendwas muss ich ja noch erleben ;-) Zeitlich klappt es trotz frühen Aufstehens erst für die Mittagstour. Als wir gut ausgerüstet mit Regensachen und Eisspikes am Startpunkt ankommen, sitzen die Mädels ziemlich nass und warten drauf in den Bus zu steigen. Da das Wetter besser wird habe ich wohl eindeutig den besseren Tourzeitpunkt erwischt ;-)







Unser Guide ist Neuseeländer und heißt Turtle. Bemerkenswert ist sein deutscher Wortschatz. Mit Sätzen wie „Du bist süßer als ein Stück Zucker“ ist er bestens für seine Europatour und das Oktoberfest gerüstet. Das wandern auf dem Eis ist großartig. Am coolsten ist die Eishöhle, durch die wir am Ende rutschen dürfen. Im Tourpreis ist eine Hot Pools Eintrittskarte enthalten. Ich entspanne mich im 37 Grad heißen Wasser und unterhalte mich mit Scott aus New York, der auch bei der Tour mit dabei war. Am abend gibt es dann traditionell zum St. Patricks Day noch jede Menge zu trinken.

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Sonderführung im Christchurch Evakuierungscamp in Motueka
16.03.2011
Abends nach der Kajaktour, ist noch mal Internet bei McDonalds dran. Irgendwie müssen ja die Fotos nach facebook. Plötzlich klopft eine ältere Frau (Tania) ans Autofenster. Bin erst mal erschrocken, aber sie fragt wegen meinem Auto, das ja zu verkaufen ist. Wir verabreden uns für den nächsten Tag beim Christchurch Evakuierungscamp in Motueka, damit sie das Auto einer Kollegin zeigen kann. Hoffnung keimt auf, dass ich mein Auto doch noch verkaufe. Leider ist am nächsten morgen niemand da. Ich drehe eine Runde durchs Camp und frage die Leute. Kurz bevor wegfahre sehe ich noch Tania. Da die Kollegin erst in ein paar Minuten kommen soll, zeigt mit Tania das Camp und ich bekomme ein paar Hintergrundinformationen über die Erdbebenopfer und ihre Flucht und Probleme. Nebenbei gibt es noch Erläuterungen zur Maori Kultur. Mal ein etwas anderer Start in den Tag…



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Kajaktour und laaaange Wege
14.03.2011

Wie immer gab es in Motueka kein freies Hostel. Aber für den nächsten Tag hab ich gleich gebucht. Muss ja nach der Kajaktour duschen ;-) Auf jeden Fall muss ich früh aufstehen um gegen 8 in den Bus zu steigen. Ich verschlafe fast, aber irgendwie klappt es doch. In Marahau startet die Tour in den Abdel Tasman Nationalpark. Ich bin noch nie Kajak gefahren und mächtig gespannt. Unser Guide Emily ist riesig, aber so kann sie uns wenigstens retten. Wir sitzen in 2er Kajaks und ich erhalte die „Motor“position vorn. Steuermann ist Leo aus England. Später stellt sich heraus, dass er das auch noch nicht gemacht hat. Dadurch müssen wir immer links rudern (er steuert aus versehen immer dagegen mit den Pedalen) Nach einen Tipp von Emily fahren wir endlich geradeaus. Das paddeln macht Spaß. Nach 2 Stunden gibt es am Cathedral Cove ein Mittagessen. Beim Gruppenfoto vergreifen sich die Möwen an unseren Essen. Ganz schön frech.





Zum Ausgleich ärgere ich die Möwen den Rest des Tages. Später werde ich bedauern, nicht die Ganztagestour gemacht zu haben. Denn es warten 4 Stunden Rückweg zu Fuß auf mich. Ohne kaputten Fuß wäre es nicht so schlimm. Wir starten zu viert. Zuerst setzen sich die Engländer ab, dann verlässt mich auch noch der Deutsche, weil alle Angst haben den Bus zu verpassen. Ich bin dennoch rechtzeitig da. Kurz vor Ende des Weges „belausche“ ich ein deutsches Gespräch und klinke ich mich noch zum Thema Couchsurfing ein. Es sind Cecile und Daniela, die später noch nach einer Mitfahrgelegenheit fragen.

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Man sieht sich immer zweimal, oder dreimal
13.03.2011

Im Prinzip scheint Neuseeland aber in recht kleines Land zu sein. Was sich später wieder bestätigt, da man immer die gleichen Leute trifft. Am Morgen nach der Weintour gehe ich zum McDonalds um im Internet zu surfen und nen Kaffee zu holen. Erste gute Tat des Tages, ich finde eine American Express Karte von Westpack auf dem Parkplatz und bringe sie in Nelson zur Bank. Einen Tag später erhalte ich einen Dankesanruf. Schön ;-)Eine sms verkündet mir, das ein Mädel von der Glühwurmwanderung auch in Blenheim ist. Da wird doch ein Kaffeedeal draus ;-) Man sieht sich halt mindestens zweimal. Zweite gute Tat, ich stelle meinen Laptop zu Verfügung und repariere die Internetverbindung.

In Nelson brenne ich mir endlich Musik CDs. Der Radioempfang lässt echt zu wünschen übrig. Wen treffe ich auf den Weg zum Internetcafe? Sebastian und Christine, die zwei aus Oberhausen vom Abendessen am Hot Water Beach. Die heutige Einladung zum gemeinsamen Essen muss ich leider ablehnen. Die Zeit drängt, denn am nächsten Tag mache ich eine Kajaktour in Abdel Tasman.

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Weintour in Blenheim
12.03.2011

Jetzt wird alles durchgezogen. Morgens aufgestanden. Weintour gebucht. Dann noch Internet und erfolglos Münzwaschmaschinen suchen.





Die Weintour ist super. Ich muss mich zurückhalten um nicht schon nach dem ersten Weingut völlig betrunken zu sein. Die 55 Dollar sind auf jeden Fall gut investiert. Bei jedem Weingut kann man 5-8 Weine probieren. Am Ende gibt es auch noch Olivenöl, Liköre, Gin und Schokolade. Das ist mal ein rundes Programm. Ich quartiere mich wieder illegal im Kanaui Backpackers ein, um mein Netbook aufzuladen. Langsam wird es gefährlich ;-) Warten wir mal ab. Nachher will ich noch kochen und duschen. 2 Stunden später…wurde fast erwischt. Ein Bewohner fragte, ob ich hier wohne. Geistesgegenwärtig antworte ich, „Yes, of course“ ;-)

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Probleme und die Fährfahrt
11.03.2011


Der Fahrzeugbrief ist nicht da auf der Post. Irgendwas hat nicht geklappt. Ich verbringe den Tag im Internet und in 2 Museen in Wellington und kaufe mir für abends ein Fährticket. Die Museen sind super.





Die Stadt auch. Leider habe ich keine Zeit und verpasse fast meine Fähre. Noch ein Grund für eine Rückkehr. Die Fährfahrt ist relaxt und ich mache meine Pläne für die Südinsel.



Jetzt gibt es kein schludern mehr. Alles muss durchdacht sein. Zuerst nach Blenheim und Weinprobe, dann nach Abdel Tasman für Natur und Kajaking. Danach nach Queenstown für Bungee und Skydiving. Ich hoffe alles klappt. Da in Blenheim wieder alle Hostels voll sind, dusche ich wieder illegal und schlafe im Auto.

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Eine lange Fahrt mit romantischem Ende
10.03.2011

Eigentlich hätte ich es nicht gedacht, aber ich habe es bis nach Wellington geschafft an einem Tag. 450 km Landstrasse. Zwischendurch noch die Huka Wasserfälle und der Taupo See.


Ich habe viel verpasst. Definitiv ein Grund, die Nordinsel noch weiter zu erforschen. Aber da die Zeit mir wegläuft, fahre ich weiter. Nicht ohne unterwegs meinen zukünftigen Lieblingsladen zu finden. Einen Oldtimerhändler. Hierhin werde ich zurückkehren!


In Wellington gibt es leider keine Hostel Betten mehr. Eine weitere Nacht im Auto. Aber dennoch ein Gewinn. Ich Fahre zufällig auf einen Aussichtpunkt über die Stadt. Dort gibt es ein leckeres Kürbis Curry und die beste Aussicht für die Nacht. Leider allein.


Auch die anderen Camper sind nicht gesprächig und nur wegen der Tsunamiwelle auf den Berg. Am nächsten Morgen will ich zur Post meinen Fahrzeugbrief abholen und dann weiter auf die Südinsel.

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Mittwoch, 30. März 2011
Facebook Bilder Link
Hier gibt es noch ein paar mehr Bilder, für alle die nicht schon dort angemeldet sind, kann man so die Bilder auch ohne Anmeldung sehen.

http://www.facebook.com/album.php?aid=626459&id=735000712&l=1114ea8801

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Sonntag, 27. März 2011
Maori Culture Experience
Wir erreichen am Abend noch Roturoa. Eine Stadt in der es nur nach Schwefel stinkt. Wie man das länger als einen Tag aushalten soll, weiß ich noch nicht. Chris ist müde. Also melde ich mich allein für den Kulturabend mit essen an. Die 80 Dollar sind gut investiert. Wir bekommen eine super Show mit Gesang, Kampfkunst und Tanz. Zusätzlich wir aus unserer Mitte noch ein Sprecher bestimmt, der mit dem Häuptling Kontakt aufnehmen soll. Irgendwie geht dieser Kelch an mir vorbei.





Zum Glück sind meine Tischnachbar sehr nett. Das Essen ist auch lecker und reichlich. Danach gibt es noch ne Nachwanderung. Warum das nicht auch bei Tag geht, weiß ich auch nicht ;-) Nach der Show gehen wir noch in die Lava Bar was trinken. Um zwei Uhr im Bett, um zehn auschecken. Ich lasse mir die Morgens die Hot pools der Schwefelstadt nicht nehmen und schaue mir auch noch eine Maori Kirche an.







Ichmuss mich leider von Chris verabschieden. Er war mir ein sehr guter Reisebegleiter. Er bleibt aber dort um später in Tauranga zu arbeiten. Ich würd mich freuen später wieder Gesellschaft wie ihn zu finden.

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Wir haben doch keine Zeit…
Nachdem wir am Opito Beach ein wenig Zeit verbracht haben, stelle ich fest, dass mir die Zeit davonläuft.






Nur noch wenige Tage übrig und ich muss noch große Strecken bewältigen und viele Orte sehen. Ich muss meinen Plan konkretisieren. Also erst mal nach Coromandel Town und dann nach Thames. Hier gibt es wieder unsere legendären China Nudeln mit Chilli Sauce und Corned Beef. Camping ist doch nicht so schlecht. Für die nächsten Tage steht fest, ich muss Kilometer schaffen und werde viel auslassen müssen.
Trotzdem sehen wir auf der Strecke noch einige Sache wie ein Goldbergwerk, die Riesen L+P Flaschen und einen Rettungsschwimmerwettbewerb an. Chris verliebt sich sofort in den Surfer Ort. (Mt. soundso, heißt hier alles gleich ;-) ) Ich kann es verstehen ;-) Ich würde auch dort arbeiten.








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Hot Water Beach und Cathedral Cove
Heißes Wasser am Strand? so in etwa. Es geht um eine riesige Anzahl an Menschen mit Schaufel, die am Strand Löcher graben, um darin dann zu baden. Ein wenig wie Mallorca ;-) Wir sind zu früh da, da das Spektakel erst bei Ebbe startet. Also erst mal an den Strand. Die Sonne beschert mir den ersten schlimmen Sonnenbrand des Urlaubs (stelle ich aber erst am abend fest). Dafür darf ich dann ab halb drei ein unglaubliches Spektakel erleben. Wie erwachsenen Menschen wie verrückt im Sand Löcher Buddeln. Aber sehr lustig.



Wir haben uns keine Schaufeln gemietet, aber es wäre auch sinnlos gewesen, da eh kein Platz zu graben war. Versuche ein Loch mit kaltem Wasser als Hot Water zu verkaufen, scheitern leider. Ich muss das Marketing verbessern. Nach einiger Zeit können wir uns doch noch in einem bereits gegrabenen Pool einquartieren. Das nenne ich Arbeitsteilung. CENSICON hätte es nicht besser empfehlen können ;-)



Wir treffen Leute aus dem Hostel in Auckland wieder. Christine und Sebastian. Beide reden wie Wasserfällen und machen sich gegenseitig fertig. Wir wissen nicht ob wir die Einladung zum Essen annehmen sollen (weil wir nen Gaskocher haben) aber tun es dann nach Ausarbeitung eines Fluchtplans trotzdem.

Später geht es zum Cathedral Cove. Das Mädel mit dem Stoppschild an der Baustelle wird später noch mal indirekt ins Spiel kommen. Der Weg zum Cove ist gesperrt wegen Erdrutschen. Aber es gibt mutige Leute, die sich darüber hinwegsetzen. Wir auch ;-) Dass ich wieder mit Flip Flops rumklettere macht das Ganze nicht besser. Die 45 min Weg auch nicht. Es lohnt sich aber…



Das Essen mit den Wasserfallrednern ist dann doch ok. Trinke ja auch 2l Cider ;-) So sieht es aus wenn man zusammen auf einem öffentlichen Klo abwäscht ;-)



Später kommt noch der Hugh Heffner von Hahei Beach vorbei, und erzählt uns von de ganzen Mädeln die bei ihm kostenlos wohnen. Er ist fast 80. Das Lollipop Girl von der Baustelle wohnt auch bei ihm. Den Vorschlag ein paar Mädels zu unserer Gesellschaft rüberzuschicken lehnt er ab. Er will sie alle für sich ;-)

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Backpackertreffen am Strand
Nach vielen Stränden auf dem Rückweg Richtung Süden und einer Nacht in Auckland sollte es an die Ostküste der Nordinsel gehen. Der Hot Water Beach und ggf. eine Kajak Tour sollte es sein. Vorher aber noch eine endlose Odyssee durch Auckland um einen günstigen Gaskocher zu bekommen. Für 20 Dollar sollte er zu haben sein wurde erzählt. Überall aber nur um die 40 zu finden. Aber Gas Kartuschen hatte ich schon günstig für 2,5 Dollar das Stück gefunden. Weil noch nach was zu essen suchten, gingen wir noch in einen chinesischen Lebensmittel Supermarkt neben den Campingladen. Und was gibt es dort? Campingkocher für 20 Dollar. Also mal wieder alles richtig gemacht ;-)





Dann ging es auf Richtung Osten. Unser erstes Ziel stellte sich als total geplante Nobelsiedlung heraus. Also ging es dann doch weiter zum Ocean Beach auf der anderen Seite der Bucht. Nachdem wir aus versehen unsere letzten 2 Flaschen Steinlager (Bier) im Meer versenkt haben (Das Meer wollte wohl auch was trinken) treffen wir 4 Backpacker die auch an diesem Strand übernachten wollen. Wie sich später herausstellt, wieder Deutsche…

Wir kochen zwar einzeln, aber dann setzen wir uns zusammen und quatschen noch bis wir kurz vorm erfrieren sind. War sehr nett und die Ginbowle kam auch wieder gut an.

Ich wache früh auf, und erlebe meinen ersten Sonnenaufgang in Neuseeland. Cape Reinga hat ja leider nicht geklappt. Dafür gibt es jetzt sehr schöne Fotos am Strand.



Die Gruppenfotos inkl. akrobatischen Einlagen am nächsten Morgen dürfen dann natürlich nicht fehlen.



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Sanddünen und Kaori Trees
Klingt auch erst mal nicht spannend, bis man davor steht. Über 100m hohe Sanddünen, direkt nach einem Wald. Das ist das Ende des 90 Mile Beaches. Leider hat es die Nacht davor geregnet. Dadurch ist es einfacher die Dünen raufzuklettern, aber es gibt auch kein Sandboarding. Ehrlich gesagt, ein herber Verlust. Eine schwarze Piste per Sandboard wäre nun auf jeden Fall ein Erlebnis gewesen. Man beachte besonders die neueste Schuhmode aus Paris…



Schöne Fotos sind es trotzdem geworden. Und so eine plötzliche Wüste sieht man auch nicht alle Tage.



Um unser Kulturelles Programm abzurunden suchen wir noch den Gum Digger Park auf. Wie sich zu Erweiterung unseres Horizontes herausstellt, ist Gum Bernstein, der früher als Grundstoff für Farben genutzt wurde.



Hier wurden dann auch die berühmten Gummistiefel erfunden, da man sonst den ganzen Tag im Wasser hätte stehen müssen. Die Gummistiefel wurden aber nicht aus Gum gemacht, sondern aus Kautschuk ;-)

PS: Später fahre ich auch noch durch die Stadt der Gummistiefel und verpassen nur knapp das alljährliche Gummistiefelfest. Schade.

Den Giant Kaori Tree auf den Weg nach Auckland lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Riesenbäume in den USA größer. Und nicht so empfindlich. Kaoris kann man wohl schon töten, wenn man auf ihre Wurzeln tritt. Arme Bäume, da hat die Evolution geschlampt.

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Montag, 14. März 2011
Cape Reinga bei Sonnenaufgang als Ziel
Die Empfehlung meines Vermieters wollte ich umsetzen. Deshalb mieten wir uns einen Stellplatz auf dem letzen Campingplatz mit Dusche vor dem Kap. Um kurz vor 6 wollten wir los um den Sonnenaufgang am Cap zu sehen. In der Nacht wurden wir von Mücken aufgefressen. Leider habe ich kein Foto von dem sensationellen Mückenschutz über dem Sonnendach bestehend aus einem Seiden Schlafsackinlet und Paketband ;-)

In der Nacht fängt es an zu regnen. Der Mückenschutz hält bis zum Schließen des Dach auch den Regen ab. Gut gemacht Chris ;-)

Es regnet es auch morgens noch in Strömen. Trotzdem fahren wir voller Hoffnung zum Cap. Leider werden wir enttäuscht. Es ist zusätzlich noch total neblig und vom Sonnenaufgang ist nichts zu sehen. Nach 2 Stunden Nachholschlaf machen wir ein paar Trotzfotos ;-)



Hier treffen die Wellen der Meere aufeinander. Die Maori beschrieben das als Sex machen ;-)

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90 Mile Beach
Eigentlich klingt es langweilig. 90 Meilen Strand. Interessant wird es erst wenn man darauf fahren darf. Die Auffahrt war kein Problem. Aber Schilder über im Meer verschollene Touristen flößen schon ein wenig Respekt ein.



Der Strand ist total leer. Kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen. So ein langer breiter Strand bei Sonnenschein und kein Mensch da. Nur Möwen alle paar Kilometer. Der Sand scheint ziemlich fest. Wir haben wohl auch ne gute Zeit von Ebbe und Flut erwischt, so dass wir jede Menge Platz zum Cruisen haben. Jetzt kommt auch endlich das Sonnendach im hinteren Bereich zum Einsatz. Chris klettert als erster raus.



Ein wenig unwohl ist mir schon, mit 60 km/h am Strand zu fahren, und er schaut raus und macht Fotos. Als das Auto bei über 60 anfängt zu schlingern wie ein alter Dampfer bestätigen sich meine Befürchtungen. Ich muss mit der Geschwindigkeit runtergehen. Fahrerwechsel. Jetzt ich. Wenn schon bin ich ja nicht der einzige Unvernünftige ;-) Mein T-Shirt sagt ja schon alles aus. "Dumm ist der; der dummes tut"



Es werden schöne Fotos und ich überlebe ;-) Zur Sicherheit, weil sonst ohne Versicherung ,fahre ich den Rest der Strecke. Dank GPS finden wir auch noch die Ausfahrt, an der wir schon vorbei waren. Die 10 km Rüttelpiste bis zur Hauptstrasse steht das Aúto dann auch noch durch ;-)

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Samstag, 12. März 2011
Antibiotika, die Never Ending Story
Meine ersten Antibiotika Pillen habe ich fleißig genommen. Doch nach dem Delfinschwimmen waren die restlichen Pillen weg ;-( Auch das Auto auf den Kopf stellen half nichts. Hat also jemand beim Delfinschwimmen Chris Zigaretten und meine Pillen geklaut?

Also noch mal zum Arzt. Wieder warten, alles noch mal erzählen. Noch mal 30 Dollar für Arzt und 20 für die Pillen. Und wieder schlägt der Zufall zu, ich hole doch grad meine Pillen in der Apotheke, in der Chris zum Internetsurfen ist. Schon merkwürdig, so klein war die Stadt nicht. Ab diesen Zeitpunkt lagen meine Pillen immer im Handschuhfach. Sicher ist sicher….

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Delfinschwimmen
Macht eigentlich fast jeder, also warum nicht auch ich. Leider hatten wir die Zeit für den Ganztagesausflug verpasst und entschieden uns schweren Herzens für den Halbtagesausflug. Für 80 Dollar kann man mitfahren und für 30 zusätzlich, darf man auch mitschwimmen. Natürlich das vollen Programm, wenn man schon mal da ist. Unser Skipper war eine Frau, und auch die Delfinexpertin war weiblich.



Die Hinfahrt verbrachten wir auf den Vorderdeck und ließen und schön den Wind um die Nase wehen. Dann Planänderung. Erst mal eine Orcawalgruppe ansehen. Die Wale zu sehen war völlig faszinierend mit Gänsehautgefühl. Teilweise waren die Tiere zu greifen nah und glitten majestätisch durch das Meer. Pusteten Kurz und waren wieder weg. Das ganze im 5 min Abstand, weil sie so lange unter Wasser bleiben.



Dann ging es zu den ersten Delfinen. Die waren zu schnell und zu klein um mit ihnen zu schwimmen. Dafür sind wir später noch zu einer anderen Gruppe gefahren. Ein anderes Boot war schon da, so dass wir uns bei der Verfolgung immer abgewechselt haben. Leider waren wir selbst erst spät im Wasser, so wir leider nicht so nah an die Delfine rangekommen sind. Echt schade. Mein Fuß hat dann in der Flossen doch ganz schön geschmerzt, so dass ich abbrechen musste ;-( Aber die Chance habe ich immerhin gehabt…

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Samstag, 12. März 2011
Neuselands Gesundheitssystem und Zufälle
Auf Empfehlung des Texas Rancher Typen von der Brücke bin ich am nächsten Tag in Pahia zum Arzt. Nach etwas warten kam ich dran und nach kurzer Begutachtung zum Röntgen überwiesen. Preis 30 NZ$.

Zum Röntgen ging es dann erst mal nach Kawakawa, 15 km weiter. Ich war pünktlich zu meinem Termin da, und der Röntgenassistent war super freundlich. Wie fast alle NZländer. Die Schilder, dass Behandlungen nur für Einheimische kostenlos sind, stimmten mich bedenklich. Danach musste ich noch etwas länger auf einen Arzt warten, doch Tagebuch schreiben ist ein ausfüllende Beschäftigung ;-) Die Ärztin stellte dann fest, das 2 Knochen nur angebrochen sind, so dass wir außer warten, nicht weiter tun können. Die Wunde wurde noch mal versorgt und ich bekam Antibiotika verschrieben. Also auf in die Stadt zur Apotheke. Auch hier hieß es wieder warten.

Aber stellt euch vor, am Tag davor hatte ich das Hundertwasser WC gesucht und nicht gefunden. Jetzt war es direkt gegenüber der Apotheke. Zufälle gibt es…






Zufall 2 ergab sich, indem ich in Russell (wo Chris, mein Mitfahrer, den Tag verbracht hatte) genau auf dem Parkplatz parke, bei dem Chris sich auf der Bank von seiner Wanderung ausruht. Ich hab nicht schlecht geschaut ;-)

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Von der Brücke springen mit Einheimischen
Der Zeh war versorgt, es geht weiter. Zwischen Kawakama und Pahia kommen wir an einer kleinen Flussbrücke (einspurig, wie fast alle Brücken in NZ) vorbei, die von Einheimischen bevölkert ist. Und, die springen in den Fluss. Eine kurze Frage an Christian und wir drehen um. Dummheit Nummer zwei an diesem Tag.

Der Sohn vom Texas Rancher

Wir ziehen uns um und gehen zur Mitte der Brücke. Das Wasser sieht kühl und klar aus. Die Tiefe passt. Nach kurzer Unterhaltung mit einem Typ, der wie ein Texas Rancher aussieht, machen wir uns zum Sprung bereit. Das Kühlen ist bestimmt gut, und danach wasche ich die Wunde ja aus, rede ich mir den Sprung schön ;-). Wir springen, der Texas Typ macht Fotos. Nette Leute hier in NZ. Er lacht sich später noch halb tot, da ich mir die Nase zuhalte ;-).



Schnelle Abkühlung und dann noch mal ;-) mal ein Erlebnis, dass nicht jeder Backpacker hat.

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Mittwoch, 9. März 2011
Mein Zeh – Whangarei Wasserfall
In Whangarei angekommen gab es keine Übernachtungsmöglichkeit mehr. Hier beginnt unsere illegale Karriere. Da keine an der Rezeption mehr da ist, grillen wir Steaks auf dem BBQ im Garten und freunden uns mit den Bewohnern an. Zusammen geht es dann noch auf eine Glühwürmchenwanderung. Die folgenden Sprungfotos sind legendär ;-)





Danach schlafen die Mädels im Zimmer auf den Boden unserer neuen Freunde Katharina, Jenny, Eva und Patrick. Wir 2 Männer nehmen das Auto ;-)

Ich jammere ja nicht gern rum. Aber meine Füße sind schon vom Pech verfolgt.

Nach einer kleinen Schnittwunde am linken mittleren Zeh am Onetangi Beach auf der Insel Waiheke bei Auckland hatte ich nun eine schlimmere Verletzung zu bewältigen.



Dumm wie ich bin, klettere ich erst mit Flip Flops und später barfuß hinter dem Wasserfall auf glitschigen Steinen rum um Fotos zu machen. Plötzlich abgerutscht, eine filmreife Drehung und der Fuß trifft den Stein an der Seite. Mist. OK, Blut am Fuß, also schnell Fotos fertig machen.




Ein zweiter Blick danach zeigt 3 Blutflüsschen, die sich auf den Stein verteilen. Die Armszene von 127 Hours schießt mir in den Kopf ;-) Ein Pflaster wäre nicht schlecht. Meine Mittkletterer folgen meinen Blutpuren ;)

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