Montag, 18. Juli 2011
Auf zu den Haien – Lucky days in Pacific Harbour
04.05. bis 09.05.11

Von Beachcomber Island nahm ich das Boot zurück auf die Hauptinsel, und treffe beim Einsteigen Frederic von Mana Island wieder. Ich freue mich über die Gesellschaft am Abend, denn auch andere Leute von Mana treffe ich an Land wieder.

Ich will weiter tauchen, und dass mit großen Fischen. Deshalb fahre ich nach Pacific Harbour, denn dort wird in der Beqa Lagoon Shark Diving angeboten. Gleich nach meiner Ankunft mache ich einen Termin für den nächsten Morgen. Das Uprising Resort, wo ich unterkomme, ist fast leer, dafür ist es mit den Gästen familär und der Abend ist zwar kurz aber nicht langweilig. Der nächste Tag wird ein guter Tag. Zuerst geht es Haie füttern. O.k, man darf sie nicht selbst füttern, aber wir tauchen hinab auf 24m und warten hinter einer Leine. Nur 1-2m vor uns werden die Haie gefüttert. Es tauchen sogar einige dicke fette Bull Sharks auf. Das Ganze ist ein wenig wie im Zoo, bis ich vor die Leine darf und sogar einen Hai anfassen kann. Die Haut ist gummiartig und etwas schleimig. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem Wrack vorbei, dass als Brutstätte für viele andere große Fische dient. Der 2. Tauchgang verläuft ähnlich, nur an einer anderen Stelle und es tauchen mehr Bull und Lemon Sharks auf. Ich freue mich sehr über das Taucherlebnis, auch wenn das Füttern von Haien durch Taucher eher kritisch zu sehen ist. Aber der Organisator hatte einige gute PR Erklärungen parat.

Doch es geht noch besser. Zurück im Resort chille ich ein wenig auf der Terasse und unterhalte mich mit Zimmergenossen unseres 20 Bett Dorms. Dann kommen ein paar kleine Jungs und ein Mädel mit Tickets für eine Tombola vorbei. Einer der Hauptpreise sind 2 Nächte in einer Villa im Resort. Ich kaufe ein Ticket für den guten Zweck ;-) Eine Stunde später auf dem Weg zu Essen treffen wir die Jungs wieder. Und wer hat gewonnen? der Jens ;-) Sofort gehe ich zur Rezeption und löse meinen Gutschein für 2 Nächte in der Villa ein :-)) Ist ein nur ein "kleines" Upgrade vom Dorm zur Villa mit Wohnzimmer mit LCD TV, Schlafzimmer, riesigen Bad und einer Outdoordusche. Einfach königlich. Zur Feier des Tages gehe ich noch lecker essen und nachts spontan noch in einen örtlichen Club für Einheimische, ins „Dreads“. Eine Angestellte (oder Angestellter, war nicht so genau zu erkennen) hatte uns dorthin eingeladen. Nach etwas Problemen am Einlass kommen wir trotz Flip Flops und kurzer Hose in den Club. Glück gehabt. Wir sind ein größeres Grüppchen aus dem Resort so dass es ein lustiger abend wird.

Ausschlafen war aber nicht, da ich mich für den nächsten Morgen für eine Dschungel Tour zu einem Wasserfall angemeldet hatte. Also ging es etwas verkatert durch knietiefen Schlamm und kleine Bäche zu dem Wasserfall. Dann war Klettern angesagt um in den Pool des Wasserfalls zu springen. Beim zweiten Anlauf gelang es mir sogar hinter den Wasserfall zu klettern. Nicht ohne eine ordentliche Portion Wasser geschluckt zu haben. Der nächste Tag war dann wirklich ruhig, bis es per Mini-Bus zusammen mit vielen Einheimischen zurück nach Nadi ging.

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